Die kleinen Punkte fehlten am Ende zum Erreichen der Endrunde der Bezirksmeisterschaft
„Es sollte nicht sein“ - so, das Trainergespann Antonio Petzold und Emily Seifert nach dem letzten Spiel beim Qualifikations-Turnier zur Bezirksmeisterschaft in Chemnitz.
Doch dabei fing alles so gut an. Nach kurzer Eingewöhnung fanden die Mädchen, um Kapitänin Amelie Küntzel im 1. Spiel gegen den SV Union Milkau gut ins Spielgeschehen. Mit druckvollen Aufschlägen von Kim Schuster und sehr überlegten Netzaktionen konnte die Partie klar und deutlich mit 2:0 gewonnen werden.
Im zweiten Spiel ging es gegen die favorisierten Mädchen vom Chemnitzer VV. Doch was machte der VSV-Sechser denn da? Mit einem wirklichen Feuerwerk konnte der erste Satz überragend mit 25:23 gewonnen werden. Nun hieß es noch einen Satz gewinnen und man qualifiziert sich für die BM! Aber dazu kam es leider nicht. Die Nerven versagten in Satz 2 und es reichte nur zum 19:25 aus unserer Sicht.
Im letzten Spiel des Tages musste daher ein Satzgewinn her. Der Gegner war allerdings kein geringerer als der Jacober VV. Die Mädels, bis dahin mit zwei Siegen im Gepäck, waren hoher Favorit. Dennoch konnten die U18 Mädchen des VSV anfangs gut mithalten. Aber auch hier versagten am Ende die Nerven. Zum Satzende schlichen sich immer wieder einfache Fehler ein, die den Mädchen das Genick brach. Demzufolge ging das Spiel mit 2:0 an den Jacober VV.
Mit 3:3 Punkten (punktgleich mit Chemnitz) schieden die VSV-Mädchen damit auf Platz drei aus und verpassen damit hauchdünn die Endrunde zur Bezirksmeisterschaft.
Dennoch kann man auf dem Turnier aufbauen - „mit einem Sieg, einer Niederlage und einem Unentschieden können wir leben, die Mädels standen sich heute selbst im Weg und hatten locker das Potenzial für die BM-Quali. Im zweiten Spiel muss man mit einem 2:0-Sieg den Sack zu machen...“ so Trainer Antonio Petzold nach dem Turnier.

